Ursula Bröhmer verabschiedet sich in den Ruhestand

Unsere langjährige Mitarbeiterin Ursula Bröhmer tritt ihren wohlverdienten Ruhestand an. Sie berichtet Diana Kutien bei Ihrer Verabschiedung, wie sie zu der Ökumenischen Sozialstation gekommen ist.
So war sie seit Ihrer Ausbildung als Krankenschwester in verschiedenen Bereichen tätig, bis sie 1996 den Weg zu unserer Sozialstation fand. Zunächst war sie noch skeptisch, da ihre erste Probetour an einem bitterkalten Morgen im Februar startete und sie bisher die wohltemperierten Räume im Krankenhaus gewohnt war. Ein paar Monate später fuhr sie erneut mit einer Kollegin mit und erkannte, dass ihr diese Aufgabe sehr gut gefallen würde. Die kommende Zeit arbeitete sie weiterhin im Krankenhaus und nebenbei hier in der Einrichtung. Sie fand immer mehr Gefallen an der Tätigkeit im Ambulanten Dienst und wechselte schließlich ganz zur Sozialstation. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete sie zunächst in Teilzeit und später in Vollzeit und erzählt mit strahlenden Augen, wie sehr sie diese Arbeit geliebt hat. Seit Ende Juni 2017 bezieht sie ihre Rente und beendete zu diesem Zeitpunkt auch ihre Vollzeittätigkeit. Sie arbeitete noch weitere fünf Jahre als Aushilfe und blieb der Sozialstation immer treu. Ursula Bröhmer war eine stets zuverlässige und beliebte Pflegefachkraft, die all ihre Empathie und ihre Fähigkeiten in die Versorgung der uns anvertrauten Menschen mit einbrachte. Ihr Fazit: Auch wenn die Arbeit nicht immer einfach war, sah sie ihre Aufgabe immer darin, alle Patient*innen bestmöglich zu versorgen. Dies tat sie immer so, wie sie sich das selbst einmal wünscht. Sie stand immer bereit und half, wo sie konnte.
Nun hat sie entschieden, sich ganz zur Ruhe zu setzen und die Zeit zu genießen. Das hat sie sich redlich verdient. Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen Ursula Bröhmer alles Gute.